Der Aufstieg über die Musfallen und die Tierwis ist der klassische Aufstieg auf den höchsten Gipfel des Alpsteins.

Los geht die Bergwanderung bei der Talstation der Säntisbahn auf der Schwägalp. Der Weg windet sich zu Beginn steil hinauf zu den Musfallen, wo es bis 2020 immer mal wieder zu Steinschlag gekommen ist. Unterdessen wurden die heiklen Stellen aber gesichert.

Nach der Musfallen führt der Weg durch die Säntis-Nordwand: Erst über ein breites Gras- und Geröllband, später entlang einer imposanten Felswand durch das Gebiet «In den Schnüeren». Über Stufen und Tritte gelangst du anschliessend zum traditionsreichen Berggasthaus Tierwis. Dank seiner speziellen Lage kannst du vom Gasthaus aus eine wunderbare Aussicht in die umliegende Bergwelt geniessen. Richtung Norden reicht die Sicht über die sanften Hügel des Appenzellerlands bis in den süddeutschen Raum. Und wenn du den Blick Richtung Süden schweifen lässt, siehst du die hohen Gipfel der Alpen.

Blick auf die Churfirsten und die Säntisbahn
Blick vom Girensattel auf die Churfirsten und das Toggenburg

Nach der Tierwis führt der Weg zwischen Trichtern und Spalten hindurch zum Girensattel, an der Blauschneelücke vorbei und wenig später zur bekannten «Himmelsleiter». Über diesen gut gesicherten und 2011 sanierten Klettersteig gelangst du zum Ziel – dem Säntisgipfel.

Blick von der Blauschneelücke auf den südlichen Alpstein
Blick von der Blauschneelücke auf den südlichen Alpstein

Auf dem Gipfel angekommen hast du zwei Einkehr-Möglichkeiten: Das eher touristische Restaurant Säntisgipfel und das urchige Berggasthaus Alter Säntis mit seiner schönen Terrasse.

Blick auf das Berggasthaus Alter Säntis und die Berge im Hintergrund
Das Berggasthaus Alter Säntis

Zurück ins Tal kommst du mit der Säntisbahn oder zu Fuss auf demselben Weg, wie du hochgekommen bist. Oder du wanderst hinunter Richtung Mesmer, Meglisalp oder über den Rotsteinpass.

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