Zuletzt aktualisiert am 09. Mai 2020 |Im Auftrag der Gemeinde Zermatt beleuchtet der Lichtkünstler Gerry Hofstetter täglich zwischen Sonnenuntergang und 23.00 Uhr das Matterhorn – als Zeichen der Hoffnung und der Solidarität in der Zeit der Coronavirus-Panedmie.

Das Matterhorn steht seit jeher als Symbol der Schweiz sowie als Ort der Kraft und des Halts. Zermatt ist überzeugt: So stark wie das Matterhorn, so stark muss die Gesellschaft nun zusammenstehen, verankert sein und den Sturm vorbeiziehen lassen. In Bezug auf dieses Symbol wird der Berg bis voraussichtlich am 19. April 2020 beleuchtet – täglich zwischen Sonnenuntergang und Mitternacht, sofern es die Wetterbedingungen zulassen.

Hoffnung, Solidarität und Dankbarkeit

Zermatt will mit der Beleuchtungs-Aktion den Menschen in dieser schwierigen Zeit der Coronavirus-Pandemie ein Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit vermitteln, heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde. Ganz nach dem Motto «Licht ist Hoffnung». Das Dorf zeige Solidarität mit allen Menschen, die momentan leiden, und sei dankbar allen Menschen gegenüber, die helfen, die Krise zu überstehen. Dazu gehöre das medizinische Personal, alle, die die Logistik und die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, sowie all jene, die aus Rücksicht zuhause bleiben und ihren Tagesablauf und ihre Aufgaben den Umständen anpassen.

Für die Umsetzung des Vorhabens konnte Gerry Hofstetter gewonnen werden. Seit 1999 verwandelt der Lichtkünstler weltweit Gebäude, Monumente, Landschaften und Berge in temporäre Kunstobjekte.

Von zuhause aus mitverfolgen

Die Empfehlungen des Bundes sind klar: «Bleiben Sie zuhause!» Von zuhause aus werden somit auch alle Interessierten das Lichtschauspiel mitverfolgen können. Die Webcams rund um das Matterhorn übertragen die Livebilder der Projektionen in hoher Qualität auf zermatt.ch/hope.

3 Kommentare zu „Matterhornbeleuchtung als Zeichen der Hoffnung

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